
Vorstand des Ortsverbandes Twedt
Ortsvorsitzender Alexander Schmidt und seine beiden Stellvertreter Bernd Thaysen und Thomas Thomsen-Jung wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Ebenso Maike Fleischfresser als Schriftführerin und Beisitzerin des Ortsverbandes. Carolin Callsen löst ihre Schwester Kathrin Schlüter als Mitgliederbeauftragte und Beisitzerin ab. Verstärkt sollen neue Mitglieder geworben und Veranstaltungen für die Gemeindemitglieder angeboten werden.
In seinem Bericht ging Alexander Schmidt auf die größeren Projekte in der Gemeinde Twedt ein. Dazu gehören die Sanierung der Bundesstraße 201 mit dem Bau einer Verkehrsverschwenkung und eines Baumtores im Ortsteil Grumby, um eine sichere Verkehrsführung zu erreichen und die Lärmbelastung zu reduzieren. Der Bau der Mobilitätsstation an der B 201 im Rahmen des Projektes „SMILE24“ schreitet planmäßig voran, mit einer Fertigstellung wird Ende November 2025 gerechnet. Im Hinblick auf die weitere Sanierung der B 201 hofft Alexander Schmidt auf eine Fortsetzung der Bauarbeiten im kommenden Jahr. Der Ortsteil Twedt soll auf der Bundesstraße eine Linksabbiegerspur erhalten, deren Baukosten durch den LBV.SH getragen werden.
Des Weiteren informierte er über die Weiterentwicklung der Boy-Lornsen-Schule im Amt Südangeln. Die drei Schulstandorte in Nübel, Schaalby und Tolk sollen zukünftig am Standort in Tolk konzentriert und durch einen modernen Neubau ersetzt werden, der gleichzeitig einen Trakt für die Offene Ganztagsschule erhält. „Damit stellt sich die Schullandschaft im südlichen Angeln zukunftsorientiert und bedarfsgerecht für die Grundschulkinder neu auf“, so Alexander Schmidt.
Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack berichtete über aktuelle Themen aus ihrem Ministerium und ging dabei insbesondere auf die Bereiche Katastrophenschutz, Feuerwehr und Sirenenförderung ein. In den Gemeinden sollen bis spätestens Anfang 2026 sog. Notfallinformationspunkte entstehen und im Katastrophenfall als Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger dienen. So auch im Bürgerhaus Twedt, wo auch die vorhandene Sirene digital nachgerüstet wird und zukünftig im Alarmfall über die Rettungsleitstelle angesteuert werden kann. Im Innenministerium werde derzeit eine neue Stabstelle für den Katastrophenschutz eingerichtet, die sich auch mit den vermehrt auftretenden Drohnenflügen über Schleswig-Holstein beschäftigen und Maßnahmen zur Abwehr beraten wird.
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